DGR²Z unterstützt drei Forschungsprojekte zur restaurativen Zahnerhaltung mit 17.500 Euro
Frankfurt am Main, Dezember 2021: Der den DGZ-Jahreskongressen vorgeschaltete „Tag der Wissenschaft“ bietet den idealen Rahmen für die Würdigung von Empfänger*innen von Mitteln aus dem DGR²Z-Förderprogramm. Auch in diesem Jahr bildete er auf der 35. DGZ-Jahrestagung in Göttingen das Forum zur Vorstellung der geförderten Projekte.
„Für mich war der 35. DGZ-Kongress, der dank eines ausgezeichneten Hygienekonzeptes als Hybrid-Veranstaltung stattfinden konnte, „mit Abstand“ die beste Jahrestagung. Neben hochkarätigen Referenten*innen im Hauptprogramm zeigten zahlreiche Kurzpräsentationen und der im Rahmen der Tagung durchgeführte 6. DGZ-Tag der Wissenschaft, wie hochkarätig und vielfältig die Forschung in Deutschland auf dem Teilgebiet der Zahnerhaltung aufgestellt ist.“, berichtet Prof. Dr. Anne-Katrin Lührs, Präsidentin der DGR²Z.
7.500 Euro Promotionsförderung aus dem DGR²Z-Kulzer-Start
Aus den beiden Forschungsfonds des DGR²Z-Förderprogramms werden nach unabhängiger Begutachtung drei Studien unterstützt. Mittel aus dem DGR²Z-Kulzer-Start erhält Toma-Elise Mielke aus Göttingen 7.500 € für ihr Promotionsvorhaben „Einfluss der Art und des Zeitpunkts der postendodontischen Restauration auf das Überleben wurzelkanalbehandelter Zähne“. „Für mich war die Veranstaltung und die persönliche Übergabe des Preises in diesem für alle sehr anspruchsvollen Jahr ein Highlight. Kulzer ist sehr froh, dass wir trotz der allgemeinen Situation das Förderprogramm der DGR²Z auch dieses Jahr unterstützen konnten“, so Janet Flöring, KAM Universitäten & KOL Manager und zuständig für die Ausbildung an den Universitäten bei Kulzer.
10.000 Euro für zwei Forschungsprojekte aus dem DGR²Z-GC-Grant
Bei den durch den DGR²Z-GC-Grant geförderten Studien spielt die optische Kohärenztomografie zur Bildgebung eine wesentliche Rolle. Priv.-Doz. Dr. Julia Walter und Dr. Florian Tetschke aus Dresden widmen sich in ihrer Studie der „Nicht-ionisierenden Diagnostik der frühen Zahnzwischenraumkaries mit einer hochauflösenden Interdentalsonde auf Basis der optischen Kohärenztomografie“. Dr. Nadia Challakh aus Leipzig forscht zum „Einfluss der „Proximal Box Elevation“ auf die Verbundqualität von CAD/CAM gefertigten Teilkronen aus Keramik und Komposit mittels optischer Kohärenztomographie“. Beide Projekte werden mit je 5.000 Euro unterstützt. „Als innovatives und gleichzeitig traditions- und erfahrungsreiches Unternehmen mit mehr als 100-jähriger Geschichte wollen wir stets neue Meilensteine in der zahnmedizinischen Versorgung setzen. Eines unserer Ziele ist die Wissenschaft – und insbesondere junge Wissenschaftler – zu fördern und zu unterstützen. Mit großer Freude vergeben wir den GC-Grant zusammen mit der DGR²Z zum 8. Mal in den Bereichen der regenerativen und restaurativen Zahnerhaltung. Wir freuen uns auf die Einreichungen für das kommende Jahr und hoffentlich einer – in Präsenz stattfindenden – Preisübergabe.“, sagt Kerstin Behle, Leiterin des Professional Services DACH bei GC.
„Wir freuen uns, dass in diesen für uns alle schwierigen Zeiten die Förderprogramme der DGR²Z weiter durch unsere beiden Partner Kulzer und GC Germany unterstützt werden können. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht uns zudem auch die Planung weiterer Projekte zur Nachwuchsförderung, die wir in Kürze realisieren werden.“, sagt Prof. Dr. Anne-Katrin Lührs aus Hannover. Für die nächste Förderperiode besteht noch bis zum 31. Mai 2022 die Möglichkeit, Mittel aus den DGR²Z-Forschungsförderprogramm zu beantragen. Die Bewerbung erfolgt bei der DGR²Z-Geschäftsstelle unter info@dgr2z.de. Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.