Hohe Fördergelder für vier Forschungsvorhaben zur restaurativen Zahnerhaltung
Mittel in Höhe von 32.000 € wurden aus den Förderfonds DGR²Z-Kulzer-Start und DGR²Z-GC-Grant ausgeschüttet. Die feierliche Übergabe erfolgte auf der gemeinsamen Jahrestagung der DGZ, der DGKiZ und der AG ZMB in Dortmund.
Dortmund, 28. September 2018: Aus dem umfangreichen Forschungsförderprogramm der DGR²Z, das sowohl auf nicht-promovierte als auch auf promovierte oder kürzlich habilitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler abzielt, werden in diesem Jahr hohe Fördersummen abgerufen. Möglich wird dies durch die großzügige Unterstützung von GC und Kulzer.
Stephanie Dörr aus Hannover erhält aus dem DGR²Z-Kulzer-Start für ihre geplante Studie zum Thema „Dentin-Adhäsion von „Bulk Fill“-Kompositen und Universaladhäsiven in Klasse I-Kavitäten mit hohem C-Faktor“ Mittel in Höhe von 10.000 €.
Das Fördervolumen des DGR²Z-GC-Grant wurde auf drei Forschungsvorhaben verteilt. 10.000 € erhält Dr. Richard Johannes Wierichs aus Aachen für seine Studie „Immediate and long-term microtensile bond strength of a resin cement to zirconia ceramic after ultra-short pulsed laser treatment“. Priv.-Doz. Dr. Tobias Tauböck aus Zürich darf sich über 6.000 € zur Finanzierung seines Studienvorhabens mit dem Thema„Short- and long-term dentin bond strength of bioactive glass-containing dental adhesives“ freuen. Mit weiteren 6.000 € erhält Dr. Ralf Krug aus Würzburg in gleicher Höhe Mittel aus dem Förderfonds. Er forscht zum Thema „Überlebensraten und parodontaler Status von Zähnen mit Kronen-Wurzel-Fraktur nach Therapie mit adhäsiver Fragmentbefestigung sowie mittels Extrusion und intraalveolärer Transposition“.
Die Fördermittel wurden im Rahmen der 32. DGZ-Jahrestagung im Verbund mit der DGPZM und der DGR²Z, der 25. Jahrestagung der DGKiZ und der 3. Jahrestagung der AG ZMB am 28. September 2018 in Dortmund übergeben.
Die nächste Ausschreibung für Mittel aus dem DGR²Z-Kulzer-Start und dem DGR²Z-GC-Grant endet am 28. Februar 2019. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen für das Förderprogramm finden Sie auf der Homepage der DGR²Z unter www.dgr2z.de. Die Bewerbung erfolgt online an info@dgr2z.de.
Empfänger von Mitteln aus der DGR²Z-Forschungsförderung unterstützt von GC und Kulzer // Bildunterschrift: siehe Pressemitteilung // Foto: DGZ
GC Germany GmbH
Als einer der führenden Dentalanbieter steht GC seit 1921 für globale Zahngesundheit. Das japanische Familienunternehmen ist mit rund 600 Produkten in über 100 Ländern präsent und wird in Deutschland durch die GC Germany GmbH vertreten. Das Traditionsunternehmen wurde mehrfach für seine Produkt- und Servicequalität ausgezeichnet. Gerade deswegen liegt GC die Wissenschaft sowie Forschung am Herzen und unterstützt gerne mit einem Gesamtvolumen von Euro 25.000 das DGR²Z-GC-Grant Forschungsförderungsprogramm.
Kulzer GmbH
Ob ästhetische oder digitale Zahnheilkunde, ob Zahnerhaltung, Prothetik oder Parodontologie – Kulzer steht seit über 80 Jahren für zuverlässige und innovative Dentalprodukte für Zahnärzte und Zahntechniker. Mit optimalen Lösungen und Services unterstützt Kulzer seine Kunden dabei, die Zahngesundheit der Patienten auf sichere, einfache und effiziente Weise wiederherzustellen. Dafür arbeiten weltweit 1.500 Mitarbeiter an 26 Standorten in Forschung, Produktion und Vermarktung. Mit dem DGR²Z-Kulzer-Start-Preis über 10.000 € fördert Kulzer den Nachwuchs bei experimentellen oder klinischen Studien im Bereich der restaurativen sowie der regenerativen Zahnerhaltung. Die Kulzer GmbH, mit Sitz in Hanau, ist eines der weltweit führenden Dentalunternehmen und Teil der Mitsui Chemicals-Gruppe. Die japanische Mitsui Chemicals Inc. (MCI) mit Sitz in Tokio ist mit über 13.400 Mitarbeitern bei 131 Tochtergesellschaften in 27 Ländern aktiv. Ihre innovativen und funktionalen Chemieprodukte sind in der Automobil-, Elektronik- und Verpackungsindustrie ebenso gefragt wie im Umweltschutz und im Healthcare-Bereich.
Die Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung
Die DGR²Z befasst sich mit der Förderung und Verbesserung der Möglichkeiten restaurativer und regenerativer Therapie. Dabei nimmt sie wissenschaftliche, forschungs- und praxisbezogene Aufgaben auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere auf dem Gebiet der Füllungstherapie und regenerativen Zahnerhaltung, wahr. Sie ist eine Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und steht im Verbund mit der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET).